Der Bilderschrank
Wie im vorherigen Post über die Büroeinrichtung bereits beschrieben, plante ich einen speziellen Schrank zu bauen in dem wir unsere Keilrahmen-Bilder lagern könnten. Diesen Kasten brauchten wir vor allem, weil wir eine große Zahl an selbst gemalten Bildern unterschiedlicher Größe mit saisonalen Motiven haben, die wir über das Jahr immer wieder tauschen. Damit die Bilder ordentlich gelagert werden können und nicht darunter leiden, empfiehlt sich die hängende Lagerung.
Der Plan war also einen Stützrahmen aus Kontruktionsholz zu bauen, der an der Außenseite mit den originalen Fronten von IKEA verkleidet wird. Die Decke und ein Einlagefach sind vom Obi in der Zuschnitt-Abteilung gefertigt. Für die Montage der Fronten verwendeten wir ebenfalls originale IKEA-Teile, die nicht so einfach einzubauen waren, weil die Scharniere auf die Montage in vorgebohrten Möbelplatten vorgesehen waren.
Als der Rahmen und die Fronten soweit waren, suchte ich nach einer Lösung für die Bilder. Diese sollten möglichst platzsparend verstaut werden, was zur Notwendigkeit einer flexibel verschiebbaren Konstruktion führte.
Also kaufte ich über Amazon Vollauszug Schubladenschienen mit 100cm Auszuglänge. Diese Schienen baute ich oben im Schrank ein und montierte darauf eine stabile 3-Schicht-Leimholzplatte mit 19mm Dicke. So konnte ich die Trägerplatte ausziehbar machen, damit man die Bilder von beiden Seiten sehen und auswählen kann. Durch den Auszug können Bilder im Schienen angebracht ist.
hinteren Bereich des Schrankes gelagert werden, und bei Bedarf hervor gezogen werden. Damit man die Bilder aus dem hinteren Bereich besser sehen kann, lässt sich dieses Modul noch einmal extra bewegen in dem dieses wiederum auf kurzen
Nun fehlt nur noch ein entsprechender Auszug am Boden der es ermöglicht auch im unteren Drittel des Schrankes Bilder zu schlichten und diese bei Bedarf aus der versteckten Ecke zu ziehen. So nutzen wir die Ecke bestmöglich aus und können all unsere Bilder gleichermaßen effizient wie schonend lagern.