Die Gartenbaustelle – es geht los
Es hat lange gedauert bis wir uns mit einer Baufirma einigen konnten. Dabei ging es nicht alleine um den Preis, sondern vorrangig um den Zeitfaktor. Auf Grund der günstigen Konditionen bei Finanzierungen sind sämtliche Unternehmen im Baugewerbe völlig überlastet. Völlig egal ob Baufirmen, Zimmereien oder Dachdecker, alle sagen das Gleiche: ‚Wir haben derzeit zu viel zu tun!‘
Die Preisspanne der Angebote lag zwischen 36.000,- beim günstigsten und 65.000,- beim von der Realität am weitesten entfernten Angebot. Die realistischen Anbieter lagen zwischen 41.500,- und 45.000,- Euro, wobei wir uns letztendlich nicht für den Billigstbieter und auch nicht für den ‚Bestbieter‘ entschieden, sondern einem Bauunternehmen den Vorzug gaben, das bei einer Freundin von uns bereits Arbeiten durchführte und uns empfohlen wurde.
Am 22. Juli war es dann endlich soweit und der Bagger rückte an
um Abbrucharbeiten durch-zuführen und die Oberfläche abzugraben. Auch wenn es langsam voran ging, waren am Ende der ersten Woche die Künetten für die Einfriedung und ein Streifenfundament ausgehoben, und ein Teil des Geländes war abgegraben und das Erdreich dank der Großzügigkeit des Nachbarn auf dessen Grundstück zwischengelagert. Damit können wir etwas Geld sparen, da wir später nicht wieder Erde besorgen müssen, die wir zuvor entsorgen ließen.
Auch ein Fundament, das von Sabine und mir vor 8 Jahren hergestellt wurde, wurde abgetragen und entsorgt. Zudem wurde das Grädermaterial, das sich in den Wegen befand verteilt, damit weniger zu entsorgen war.
Wir hätten zwar gehofft, dass am Ende der ersten Woche mehr passiert wäre, aber es ist mal ein Anfang. Mal sehen was die kommende Woche bringt.